Einst erstreckte sich der dichte Waldgürtel Zentralafrikas von Kamerun und Gabun im Westen, bis nach Uganda im Osten. In dieser zweitgrößten grünen Lunge der Erde lebten noch vor 100 Jahren 2,5 Millionen Menschenaffen. 2005 waren davon noch knapp 100.000 Schimpansen und ein paar tausend Gorillas übrig. Von den seltenen Berggorillas existierten nur noch 800. Grund hierfür sind nach wie vor die massiven Rodungen der Holzindustrie.
Zusammen mit dem ehemalgen Wilderer Jospeh Melloh spürt die Reportage dem illegalen Buschfleischhandel nach.

Bei der Produktion der Reportage „Joseph und die Wilderer“ von RS-Film für WDR Weltweit wirkte ich.tv 2005 in Kamerun mit.

Vom 09. bis 15.10.2006 fand in Český Krumlov, Tschechische Republik, das 32. Internationale Film-Festival ekofilm statt.
„Joseph und die Wilderer“ wurde mit dem Award für den besten Film in der Kategorie Dokumentation ausgezeichnet.

Auftraggeber: WDR
Kamera: Michael Schumacher und Thorsten Thor
Fotos: Thorsten Thor
Postproduktion: RS-Film
Sprache: Deutsch
Jahr: 2005
Erstausstrahlung WDR: 01.09.2005